Wanderung 18.03.2018


Traumpfad Koberner Burgpfad

Am 18.03. ist unsere gemeinsame Wanderung geplant.
Wir wollen den Koberner Burgpfad gehen

Hier die offizielle Wegbeschreibung:

Startpunkt ist das Pfarrhaus in Kobern, von dem aus ein schmaler Serpentinenpfad bergan führt, der erste schöne Ausblicke ins Moseltal ermöglicht. Auf einem Hochplateau angelangt, kommt der Wanderer mit der faszinierenden Welt des Weinbaus in Kontakt. Auf Tuchfühlung mit der Natur führt der Weg ins Tal zur Gerlachsmühle. Hier beginnt der Weg ins traumhafte Keverbachtal mit idyllischen Wäldern und munter plätschernden Bächen. Vorbei an der Siedlung Solligerhof präsentiert sich dem Wanderer ein vielfältiges Landschaftsbild: von der traumhaften Fernsicht auf offenen Plateaus über blühende Hecken bis hin zum kühlenden Hochwald wird alles geboten.

Ein Exkurs führt zu der keltische Kultstätte: dem Goloring. Weiter geht es durch altehrwürdige Birken- und Laubmischwälder bis sich am Waldrand ein toller Blick auf Wolken und Umgebung bietet. Im weiteren Verlauf folgen mit dem Sauerbrunnen und dem Quidoborn zwei natürliche Mineralquellen. Vom köstlichen Wasser erquickt, lässt sich die nächste Anhöhe leicht erklimmen, wo als Belohnung schon ein fantastischer Ausblick, die beeindruckende Matthiaskapelle und die geschichtsträchtige Oberburg warten. Auch der Schlussabstieg über den Kreuzweg bietet nochmals überwältigende Ausblicke und einen empfehlenswerten Abstecher zur Ruine Niederburg, bevor in Kobern das Ziel erreicht wird.

Traumpfad Koberner Burgpfad

Die Kurzfakten:

  • Länge: 17 km
  • Höhenmeter: 517 m
  • Dauer: 5:30 Stunden
  • Schwierigkeit: schwer

Um keine bösen Überraschungen zu erleben, bin ich den Traumpfad,
am 28.01. einmal vorab gelaufen. Länge und Höhenmeter stimmen,
laufend schafft man die Strecke in 2:30 Stunden, übermässig schwer
fand ich sie nicht.

Bis Kobern Gondorf fährt man von Seelscheid etwas über eine Stunde.

Den ersten Kilometer geht es stramm bergauf, danach wandert man
2 Kilometer oberhalb der Mosel, mit Ausblick auf Weinberge.
Durch das Keverbachtal geht es die nächsten 6 Kilometer moderat aufwärts.
Nach ungefähr 10 Km hat man die Möglichkeit die Wanderung um fast
5 Km, auf etwa 12 Km zu verkürzen. Die fehlenden Kilometer sind
erlebnistechnisch und landschaftlich auch eher unspektakulär.
Den Goloring (zusätzliche Schleife von 1,5 Km) verpasst man dann allerdings.

Die Abkürzung führt einen direkt zu einem Mineralbrunnen und nach einem kurzen Anstieg zur Matthiaskapelle.

Nur noch ein kurzer, aber steiler Abstieg trennt den Wanderer von der „Alten Mühle“.
Einkehren ist Pflicht.

Bis zum Parkplatz sind es noch 200 m.